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Am vergangenen Dienstag fasste der Kreisvorstand der FDP Göppingen im Rahmen seiner Sitzung im Ristorante Antica Roma in Geislingen einen Beschluss gegen überbordende Bürokratie in der Kommunalverwaltung. FDP-Kreisvorstandsmitglied Ulrich Pfeffer unterlegte den Handlungsbedarf anekdotisch: „Nur um bei uns im Ort temporäre Straßenschilder aufstellen zu dürfen, bedarf es mittlerweile eines mehrstündigen Online-Kurses inklusive Zertifikat. Bezahlt wird dieser gigantische Verwaltungsapparat natürlich von uns Steuerzahlern“, so Pfeffer.
Im Kreisvorstand herrschte Einigkeit darüber, dass man sich in Zukunft stärker auf das Thema Bürokratieabbau auf kommunaler Ebene fokussieren wolle. Es könne nicht sein, dass die Bürgerinnen und Bürger auf Steuerzahlerkosten gegängelt werden.

Die diesjährige Steuerschätzung geht von Mehreinnahmen für den Bund von bis zu 110 Milliarden Euro bis ins Jahr 2026 aus. Der Staat verdient sich aufgrund der sprunghaft gestiegenen Inflationsrate eine goldene Nase und profitiert letztlich von der Not der Menschen, die kaum noch ihre Rechnungen bezahlen können.

Gemeinsam mit den Jungen Liberalen Göppingen blicken wir auf eine erfolgreiche und sehr gut besuchte Veranstaltung zur Jugendbeteiligung in der Kommunalpolitik zurück. Das Fazit unseres Ortsvorsitzenden Oliver Strommer: Jugendbeteiligung in Göppingen muss gestärkt werden! Es kann nicht sein, dass es in unserer Stadt keine kommunalpolitische Jugendvertretung mehr gibt! Jugendliche müssen beteiligt werden, wenn ihre Belange berührt sind. Jugendliche müssen gehört und ernst genommen werden, sie müssen mitgestalten dürfen - die Jugend ist die Zukunft unserer Stadt!

Am 7. April fand unsere dritte Kreisvorstandssitzung in 2022 statt. Thematisch ging es um Satzungsänderungen, ein Newsletter-Projekt, anstehende Termine und um aktuelles aus dem Kreistag. Außerdem haben wir über den Ukraine-Krieg und die allgemeine politische Lage gesprochen.

Durch Russlands abscheulichen Angriffskrieg auf die Ukraine ist die fehlgeschlagene Energiepolitik der letzten Jahre nunmehr in aller Deutlichkeit und mit erheblichen finanziellen Folgen für jeden zu Tage getreten. Insbesondere die derzeit explodierenden Benzin- und Dieselpreise machen den Menschen und Betrieben schwer zu schaffen.

Der Göppinger Frühling, Musiknächte, Maientag, Stadtfest, Oberhofenpark- oder Weinfest. Die zahlreichen Feste in Göppingen müssen bei einer stabil bleibenden pandemischen Situation, von der aktuell ausgegangen werden kann, in diesem Jahr wieder regulär stattfinden können.

Wir Freie Demokraten starten in das politische Jahr 2022 mit dem traditionellen Dreikönigstreffen am 6. Januar – pandemiebedingt wieder digital und live aus dem Stuttgarter Opernhaus. Gemeinsam wollen wir unser Land moderner, digitaler und freier machen. Dazu brauchen wir neue Impulse und zeitgemäße Antworten. Denn die Probleme von morgen lösen wir nicht mit dem Denken von gestern.

In guter alter Tradition haben wir uns auch in diesem Jahr wieder einen Tag vor Weihnachten gemeinsam mit den Jungen Liberalen auf den Weg gemacht, um unseren medizinischen und pflegerischen Fachkräften in den Kliniken, Pflegeheimen und Einsatzzentralen vor Ort mit einem kleinen Weihnachtskorb unseren Dank und unsere Anerkennung für ihren unermüdlichen Einsatz auszudrücken. Dies gilt umso mehr in dieser schwierigen Zeit, in der sie häufig weit über ihre Belastungsgrenze hinausgehen müssen, um Hilfe zu leisten und Menschenleben zu retten.

Die Partei, die für Spaltung, Ausgrenzung und rechtsstaatsfeindliche Hetze steht, plant mit der Corona-Leugnerin Alice Weidel sechs Tage vor Weihnachten und mitten in der 4. Infektionswelle auf dem Schillerplatz in Göppingen eine Großveranstaltung im Namen der Freiheit, auf der die Notwendigkeit der Corona-Maßnahmen generell bestritten und hetzerisch ins Lächerliche gezogen werden sollen, während gleichzeitig in den Alb Fils Kliniken die Bundeswehr aushelfen muss, um Menschenleben zu retten. Das ist absurd und erschreckend zugleich. Eine liberale Demokratie muss sich dagegen mit aller Macht und allen ihr zur Verfügung stehenden rechtsstaatlichen Mitteln zur Wehr setzen.

Über 40 Mitglieder der Göppinger FDP trafen sich am Sonntag Abend mit bester Laune um das hervorragende Ergebnis der Freien Demokraten in Stadt, Land und Bund zu feiern. Der Bundestagskandidat Jan Olsson dankte allen Wählerinnen und Wählern und lobte den Kreisverband für den engagierten Wahlkampf.